Mein Name ist Diara Lisa Früh
Ich bin 1983 geboren, im Ruhrpott aufgewachsen, habe in Bielefeld Psychologie auf Diplom studiert,
habe keine Kinder aber einen Hund.
Ich bin so vielseitig interessiert, sodass ich mich damit abfinde dass ein Leben alleine nicht für meine Interessen ausreichen wird
und meine Zeit schon gar nicht.
Ich mag es nicht nach dem beurteilt zu werden was ich habe oder nicht habe oder welche „Rolle“ ich in meinem Leben einnehme.
Deshalb sage ich ungerne „Ich bin Psychologin etc…“, sondern „Ich arbeite als Psychotherapeutin, aber ich bin ja mehr als mein Job, als eine Rolle“…daher bevorzuge ich diese Wortwahl.
Worte sind sehr mächtig und dies erst recht, wenn sie nur eine „Rolle“ ein „Label“ bezeichnen, denn diese sind bestenfalls ein Teil von mir, niemals das Ganze.
Also starte ich nochmal und sage:
Ich bin ich und wer bist Du?
Wenn Du anfängst Dir darüber Gedanken zu machen oder es längst getan hast, dann bist Du hier richtig :)
Trotzdem möchte ich hier noch etwas zu mir und meinen Beweggründen erzählen.
Nicht kurz und knapp wie es online eigentlich besser, schneller oder einfacher zu lesen wäre. Aber so bin ich auch: selten kurz und knapp!!!
Hauptberuflich
arbeite ich seit 2014 in meiner eigenen Praxis als Verhaltenstherapeutin.
Durch das intensive Arbeiten mit Menschen, sie zu begleiten, eine tragfähige Beziehung aufzubauen um sie dann wieder ihren Weg alleine gehen zu lassen sammle ich täglich viele wertvolle Erfahrungen, es ist ein sehr bereicherndes Arbeitsfeld für mich.
Als Therapeutin mit Versorgungsauftrag bin ich jedoch an gewisse Vorgaben, an das Arbeiten mit Leitlinien der Verhaltenstherapie gebunden.
Auch wenn die Verhaltenstherapie ein sehr vielfältiges Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten bietet.
Im Laufe der Berufsjahre machte ich die Erfahrung, dass es zunehmend wichtiger wird heutzutage den Blick nach innen zu richten, sich um sich selbst zu kümmern oder praktisch ganz einfach Selbstfürsorge zu betreiben.
Mir fiel auf wie groß der Bedarf in diesem Bereich ist, und dass die meisten Menschen die sich in meiner Praxis an mich wenden, im Vorfeld oft sehr wenig für sich getan haben und stattdessen immer mehr und mehr von sich selbst forderten.
Der Aufbau des Verständnisses eigener Grenzen und Achtung eigener Bedürfnisse stellt in jeder Psychotherapie einen wesentlichen, aber auch oft langwierigen Teil der Behandlung dar. Zudem spielt dieser Aspekt eine große Rolle bei der „Rückfallprophylaxe" z.B. um einem erneuten Burnout / Depression etc. möglichst viel entgegensetzen zu können.
Das Prinzip „Ich muss funktionieren“ ist ein fester Bestandteil unserer Leistungsgesellschaft. Jedoch zeigt sich aufgrund der Menge, Schnelligkeit und Unterschiedlichkeit der Aufgaben die wir alle täglich zu bewältigen haben, mittlerweile eine extreme Schieflage in diesem „Wunschbild“ des immer funktionierenden Menschen der nie krank ist und trotz Überstunden ausgeruht und fit zu sein scheint….eben ein „Idealbild“ fernab der Realität.
Leistung kann nur jemand erbringen, der auch für eigenen Ausgleich sorgt!
Ich erlebe jeden Tag, sei es privat oder beruflich wie selbstverständlich es geworden ist, dass Leute von sich oder auch von anderen selbstverständlich nehmen und nichts wieder aufbauen oder zurückgeben
.
Viel leisten und nehmen ist selbstverständlich geworden, jedoch sich um sich zu kümmern, „Wunden versorgen“, mal abzuschalten, Zeit für sich zu haben… scheint merkwürdig oder weit weg von selbstverständlich oder gar akzeptiert zu sein.
Ich kann mein Konto nicht jahrelang überziehen und dann merken, dass „wenn mal wieder etwas an Geld hereinkommt“, es nicht sichtbar wird und untergeht.
So betreiben Menschen Raubbau an sich und / oder lassen es mit sich machen, merken dann dass ein Urlaub (sofern dieser zeitlich und finanziell möglich) nicht mehr viel ausgleicht!
Das Konto der Lebensenergie, Lebensfreude und alles was sonst damit verbunden ist (Hobbys, Interessen, Talente, Kreativität, Mensch sein) wird nicht mehr aufgefüllt….und so weiter.
Ich habe daher beschlossen mich dem Bereich Prävention, Gesunderhaltung und Selbstfürsorge mehr zu widmen, weil ich Freude daran habe, nicht nur Menschen die gefallen sind wieder aufzuhelfen, sondern auch daran zu arbeiten sie weiter zu bestärken, andere Wege für sich zu finden, um mehr Selbstverständlichkeit für die andere Seite neben dem verinnerlichten Leistungsaspekt zu entwickeln!!!
Menschen in helfenden Berufen müssen natürlich auch auf sich achtgeben.
So bin ich persönlich vor zehn Jahren zum Yoga gekommen und habe hier viele bereichernde Erfahrungen für mich mitnehmen können. Durch zahlreiche Weiterbildungen in den verschiedensten Bereichen der Therapiemöglichkeiten und Gesundheitssysteme wurde mir ein weites Spektrum an Möglichkeiten Menschen zu helfen eröffnet.
Hier bietet die Hypnotherapie (M.E.G.) eine phantastische Möglichkeit auf eine ganz andere Art und Weise tiefe Prozesse anzustoßen und sogar neuronal andere Verknüpfungen entstehen zu lassen die eine persönliche Weiterentwicklung oder Problemlösung rasant beschleunigen können.
Also habe ich beschlossen neben meiner therapeutischen Tätigkeit im kleinen Rahmen Kurse, Informationsveranstaltungen,
kleine Workshops oder Einzelcoaching zu diversen Themen des Lebens anzubieten in denen die Disziplinen
aus Yoga, Hypnose und Verhaltenstherapie zusammenfließen.
Mein Ziel ist es auch hier Menschen Anreize und Impulse zu geben und das nötige Wissen und Handwerkszeug zu vermitteln, um sich möglichst schnell unabhängig von mir zu machen, um sich effizient und mit Achtung selbst helfen zu können.
Es mag zahlreiche Angebote geben, undurchsichtig für den Laien welche Qualität der Ausbildungen dort hinter steckt.
Der Markt ist groß und die Nachfrage scheinbar noch viel größer.
Natürlich freue ich mich darüber wenn ich Menschen über einen gewissen Zeitraum begleiten kann, manchmal länger und manchmal kürzer. Dennoch halte ich es für überflüssig und oft ausschließlich geschäftstüchtig motiviert Menschen längere Zeit an ein Hilfeangebot zu binden, gerade wenn dieses selbst bezahlt wird! Ich begleite Menschen gerne so lange wie nötig, aber nicht unbedingt immer so lange wie möglich.
Mein Angebot hier über Frühblick verstehe ich als Lebenshilfe unter Zuhilfenahme professioneller Methoden mit wissenschaftlichen Hintergrund und vor allem vor dem Hintergrund einer soliden, langjährigen und hoch qualifizierten Ausbildung. Dies ist mein Anspruch.
Mein Angebot bei Frühblick richtet sich an Menschen, die bereit sind tiefer hinzuschauen, sowie gezielt Veränderungen in ihrem Leben geschehen lassen zu wollen und dabei eine qualifizierte und einfühlsame Begleitung wünschen.
Das Spannende dabei ist: Wenn aus zwei ganz unterschiedlichen Blickwinkeln und Professionen ein Thema behandelt wird, trifft man sich in der Mitte. Auf dem Weg dorthin wird viel entdeckt, gelernt, verstanden und umgesetzt. Effizienz und Professionalität darf auch Spass machen!
Unsere gemeinsamen Ansätze sind stimmig, effizient
und äußerst wirksam.
Mit unserer Art zu arbeiten begleiten wir Menschen nah, persönlich und authentisch - für größtmögliche Effizienz und Nachhaltigkeit.
Das großartige Erlebnis Menschen, Unternehmen, Arztpraxen wachsen zu sehen. Das ist unser gemeinsames Ziel. Jeder auf seine eigene Art und Weise.
